Wie alles begann

Die ersten Konstruktionen, die zur Gewinnung von Elektrizität aus Windenergie entstanden, waren noch recht zierliche "Bauwerke", schnelllaufende kleine Propeller trieben Dynamos an, die die gewonnene Elektrizität in Akkumulatoren sammelten.
Autarke Geräte, die meist dort zum Einsatz kamen, wo Strom per Kabel nicht verfügbar war.
Mehr oder weniger behelfsmäßige Not-Aggregate, mit denen Funkanlagen und Notlichter betrieben wurden.

Die heutigen Windräder, mit Flügelspannweiten von durchschnittlich 40 Metern und mehr, treiben über Getriebe und Wellen großformatige Generatoren an, die über einen so hohen Wirkungsgrad verfügen, dass die gewonnene Elektrizität problemlos in die Netze der Stromversorger eingespeist werden kann.

Ganze Windparks sind entstanden, außerhalb der Städte, auf dem freien Feld oder - als sogenannte Off-Shore-Anlagen - sogar unseren Stränden vorgelagert, auf offener See.

Die riesigen Windflügel werden durch eine ausgeklügelte Technik in den Wind gedreht, kein Hauch bleibt ungenutzt.
Im Falle drohenden Sturmes werden die Anlagen frühzeitig abgeschaltet, bzw. in eine Ruheposition gebracht, um eine Überlastung der Lager und Generatoren zu vermeiden.

Die Windenergie ist heute fester Bestandteil unseres Energie-Versorgungsplanes, dem mehr und mehr die erneuerbare Energie zu Grunde liegt.

Durch die Verknappung des Rohstoffes Erdöl, die bedenklichen Emissionen des Rohstoffs Kohle und der unabwägbaren Gefahren der einstmals hochgelobten Atomenergie gewinnt die Windenergie mehr und mehr an Bedeutung und wird, neben den futuristisch anmutenden Gezeiten-Kraftwerken im offenen Meer und der fotovoltaischen Gewinnung von Elektrizität aus dem Sonnenlicht unsere Zukunft beherrschen.


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